Presse


16.06.2020: Zusammenarbeit von Zahn- und Humanmedizin in Nepal - Bis Corona uns stoppte

 

Nach dem schweren Erdbeben im Jahr 2015 löst nun das Coronavirus die nächste humanitäre Katastrophe in Nepal aus. Es bringt das arme Land um internationale Hilfen, denn die Einreise für Einsätze ist zurzeit nicht möglich. Die Regierung veranlasst kaum Tests und versucht konzeptlos durch Strafandrohungen und Lockdown die Bevölkerung in Schach zu halten. Mit verheerenden Folgen.

 

Von Klaus Eckert

 

https://www.zm-online.de/fileadmin/user_upload/Bilder_Hefte/2020_12/Brepal---Gerd-Korves.jpg

 

Zahnarzt Gerd Korves beim Einsatz im Camp in Loting, im Osten des Landes: Die Milchzahnversiegelung bei Kindern führte DESOCA als Standard ein. Brepal e.V. und DESOCA e.V.

 

In Nepal geht es hoch hinaus bis zum „Dach der Welt“ mit dem berühmten Mount Everest und ganz tief nach unten in die Armut der Menschen, die als Wanderarbeiter und Tagelöhner oft um die Existenz kämpfen. Mehr als die Hälfte der Bevölkerung sind Analphabeten, es gibt kein Melderegister, dass die Geburten und Todesfälle erfasst. Wie viele Menschen sich mit dem neuartigen Coronavirus infiziert haben, kann also nicht ermittelt werden.

 

https://www.zm-online.de/fileadmin/_processed_/6/a/csm_Brepal-in-Nepal-7_a6b3325ed6.jpg

 

Unter freiem Himmel: Bei den Schuluntersuchungen stehen die Klassenkameraden mit dabei. Brepal e.V. und DESOCA e.V.