Dafür setzen wir uns ein

Waren Sie schon einmal in Nepal? Wer viel gereist ist, weiß: Es gibt viele schöne Länder, viele interessante Kulturen und Menschen - aber Nepal zählt nicht umsonst zu den schönsten Ländern dieser Erde!

 

Die Hänge des gewaltigen Himalaya-Gebirges im Norden des Landes werden von saftig grünen Reisterrassen umsäumt. Bunt geschmückte Esel schleppen Waren hoch in die Bergdörfer, die man hier nur noch zu Fuß erreichen kann. Schon von Weitem kann man ihre Karavanen am lauten Klingen ihrer vielen Glocken hören. Die kleinen Nepalesen laufen flink treppauf, treppab geschäftig ihrer Wege, oft lange Tagesmärsche, um eine Stadt zu erreichen - immer ist ein Lächeln auf ihren Gesichtern. Jeder grüßt mit einem "Namaste" - der hinduistischen Gruß- und Dankesgeste in Nepal, bei der die Innenhandflächen in der Nähe des Herzens zusammengeführt und der Kopf leicht gebeugt wird.

„(...) Ich ehre den Platz des Lichts, der Liebe, der Wahrheit, des Friedens und der Weisheit in dir. Ich ehre den Platz in dir, wo, wenn du dort bist und auch ich dort bin, wir beide nur noch eins sind.“ soll Mahatma Gandhi den Inhalt dieser Geste einst erklärt haben.

 

Genau diese Ehrfurcht und Nächstenliebe wird Ihnen begegenen wenn Sie in die leuchtenden Augen und in die scheu lächelnden Gesichter der Nepalesen blicken - niemand würde Ihnen seine Hilfe unterschlagen, jeder ist interessiert: Woher kommst du, wohin gehst du? Gefällt es dir in Nepal? Jeder öffnet Ihnen seine Tür und freut sich, Sie kennenlernen zu dürfen und versucht Sie mit dem zu beglücken, was er oder sie hat - und sei es eine kleine Tasse heißer Tee.

 

Die Gesichter sind aber auch vom Leben gezeichnet. Es ist kein Leben wie Sie und ich es haben. Es ist ein Kampf, jeden Tag. Ein Hoffen, dass die kleine Ernte neben dem Haus Ertrag bringt, sodass die Familie nicht hungern muss. Ein hoffen, dass niemand krank wird, denn medizinische Versorgung ist oft nicht zu erreichen oder kann nicht bezahlt werden. Ein Kampf, den eigenen Kindern eine Schulausbildung ermöglichen zu können, um ihnen die Chance auf ein besseres Leben zu geben.

 

Ein Hoffen, dass das Land verschont bleibt von Naturkatastrophen wie dem Erdbeben, dass Nepal am 25. April 2015 heimgesucht hat.. Es ist ein Leben voll tiefstem Glauben und Hoffnung, in enger Verbundenheit mit Familie und Freunden, ein Füreinander-Da-Sein und Sich-Helfen.

 

Nepal ist, trotz seiner gewaltigen Schönheit, das zweitärmste Land Südasiens. Pro Kopf besitzt der Durchschnitt der Bevölkerung 2 Dollar (1,75€) pro Tag zum Überleben.

 

 

 

Wir sind eine Gruppe junger und junggebliebener Zahnärzte/Physiotherapeuten, die über Ihre persönliche Liebe zu dem Land Nepal, mit seiner atemberaubend schönen Landschaft und den so liebenswerten Nepalesen, diesem Land Hilfe leisten möchte.

 

Der zahnmedizinische wie auch medizinische Behandlungsbedarf ist groß, die Versorgungslage außerhalb der Städte schlecht. Hilfe von der Regierung kommt nur schleppend und unzureichend in Gang.

 

Zusammen mit dem Bremer Verein "Brepal e.V." und dem Partnerverein "Nepalhelp" aus der Hauptstadt Kathmandu führt DESOCA e.V. regelmäßig medizinisch-zahnmedizinische Einsätze durch. Unsere Ärzteteams bereisen Regionen Nepals, in denen Menschen keine medizinische Versorgung zur Verfügung steht, um bei Zahnschmerzen und medizinischen Fragen zu helfen, zu untersuchen, aber auch vorbeugend tätig zu werden, um Krankheiten zu verhindern. So erfolgen durch unsere Zahnärzte beispielsweise stets Aufklärungen über Mundhygiene sowie die kostenlose Verteilung von Mundhygieneartikeln.

 


"Wir sind alle gleich geboren in dem Sinne, dass wir alle Menschenwesen sind, die den gleichen eingeborenen Wunsch haben, Leiden zu vermeiden und Glück zu finden. Wer etwas für einen anderen tut, darf sich nichts darauf einbilden oder selbstgefällig werden. Nicht um Belohnung soll es ihm gehen, nur eins: das Glück des anderen sei seine ganze Leidenschaft"

Buddhistische Weisheit